Komitee gegen den Vogelmord e.V. Committee Against Bird Slaughter (CABS)

Komitee gegen den Vogelmord e. V.
Committee Against Bird Slaughter (CABS)

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Vogelhandel in Italien

Während viele italienische Vogelfänger für den Eigenbedarf Vögel fangen und jagen, ist für andere aus dem Hobby ein Geschäft geworden. Lebendig gefangene Vögel können als Stuben- oder Lockvögel zu Geld gemacht werden, für tote Tiere findet man bei Feinschmeckern, Metzgereien und Restaurants Abnehmer. Die Täter verfügen dabei oft über gut organisierte Netzwerke, denn der Verkauf geschossener oder gefangener Vögel ist streng verboten.

Singvögel für Restaurants

Vor allem in Norditalien ist Polenta (Maisbrei) mit Singvögeln bis heute eine begehrte Speise. Wer nicht selbst auf die Jagd geht oder Vögel fängt, muss dafür ins Restaurant.

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Wildvögel für´s Wohnzimmer

Wie überall auf der Welt sind Singvögel auch in Italien beliebte Haustiere. Statt die Tiere für den Heimtiermarkt zu züchten, greifen Händler vielfach auf Wildfänge zurück. 

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Ringmanipulation bei Lockvögeln

Die Zucht von Lockvögeln ist aufwändig und teuer - Tierhändler greifen desweegen auf Wildfänge zurück, die mit manipulierten Ringen als "Nachzuchten" in den Handel gelangen

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Handel mit Lockvögeln

Für die Tarnhüttenjagd sind lebende Lockvögel unerlässlich - sie locken ihre Artgenossen vor die Flinten der Jäger. Mit Drosseln und Lerchen kann man viel Geld verdienen.

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Sperlinge aus Tunesien

Um das Vermarktungsverbot heimischer Singvögel zu umgehen, versuchen Geflügelhändler immer wieder, tote Wildvögel aus Nordafrika oder Ostasien zu importieren. 

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 Hans Schächl 

Greifvogelhandel

Für einen Habichtsadler oder Lannerfalken aus freier Natur zahlen Tiersammler und Falkner Höchstpreise. Kein Wunder, dass Kriminelle daraus ein Geschäft gemacht haben. 

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