Komitee gegen den Vogelmord e.V. Committee Against Bird Slaughter (CABS)

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Committee Against Bird Slaughter (CABS)

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Vogelhandel im Libanon

Im Libanon werden in jedem Jahr Millionen Vögel von Jägern legal geschossen oder illegal von Wilderern getötet. Ein Teil der Tiere wird von den Tätern zu Geld gemacht, indem sie als Delikatessen, Präparate oder lebende Vögel verkauft werden. Vor allem der Handel mit tiefgefrorenen Singvögeln als Lebensmittel und lebend gefangenen Vögeln wie Stieglitzen, Bülbüls oder besonders melodisch singenden Kleinvögeln ist weit verbreitet.

Darüber hinaus sind seltene und farbenfrohe Großvögel für viele Tierhalter von Interesse. Im ganzen Land verstreut existieren private Zoos und Sammlungen, in denen bei der Jagd abgeschossene und verletzte Vögel von „Enthusiasten“ gehalten und zur Schau gestellt werden. Einige dieser meist schwerverletzten Tiere werden auch als lebende Lockvögel für die Jagd genutzt, um ihre vorbeiziehenden Artgenossen näher vor die Flinten zu locken.

Tiefgekühlte Grasmücken

Gerupfte und eingefrorene Singvögel sind bei praktisch jedem größeren Supermarkt in der Tiefkühlabteilung, direkt neben Pizza und Fischstäbchen, im Angebot. 

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Groß- und Singvögel als Haustiere

Nicht nur Stieglitze und andere Finken werden im Liabnon verbreitet als Käfigvögel gehalten, auch Störche, Geier und Adler finden sich bei Tiersammlern.

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Tierpräparation und Trophäen

Im Libanon gibt es eine weit verbreitete Trophäenjagd auf große Vögel - der Markt für ausgestopfte Greifvögel und Pelikane, aber auch bunte Singvögel ist riesig.

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